Herzlich Willkommen

Die Heilpädagogische Schule Mauren - oder kurz die Schuel Muure - ist seit 125 Jahren ein Ort für Kinder mit grossen Schwierigkeiten beim Lernen, die in der Regelschule kein genügendes Angebot mehr finden. Unsere Strukturen und unsere Pädagogik sind individuell auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen angepasst. Damit schöpfen wir deren Potential optimal aus und befähigen sie zu einem möglichst selbstbestimmten Leben in sozialer Integration.


Agenda

Wintersportlager & Projektwoche

bis 07.02.2025


Aktuelles

Elternrat-Anlass - Hilfsmittel im Alltag

Elternrat-Anlass - Hilfsmittel im Alltag

Am Samstagvormittag fand von 10 bis 12 Uhr unser Elternrat-Anlass zum Thema Hilfsmittel statt. Insgesamt hatten sich 40 Erwachsene mit 30 Kindern angemeldet. Während unsere Tagesbetreuung für die Kinder ein buntes Programm bot und für eine fröhliche Atmosphäre sorgte, konnten die Eltern sich in Ruhe der Ausstellung widmen.

Von 10 bis 11 Uhr standen in der Ausstellung verschiedene Themenbereiche im Fokus, die in der täglichen Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen eine grosse Rolle spielen. Neben den klassischen Hilfsmitteln wurden auf Vorschlag des Elternrats auch Vereine und Stiftungen (www.procap.ch ,..) vorgestellt, die Eltern im Alltag unterstützen können. Besonders vertieft wurden die Themen Schlafen, Lesen, Ernährung, Freizeit, Medien und Technik sowie das allgegenwärtige Thema Stress. Unsere internen Fachpersonen präsentierten den Eltern ihre Expertise und boten nicht nur praktische Ratschläge, sondern auch wertvolle Kontakte. So wissen die Eltern nun genau, welche Mitarbeitenden in unserer Schule bei welchem Thema beratend zur Seite stehen können – ein grosser Vorteil, da diese Experten unsere Kinder bereits kennen und genau auf ihre Bedürfnisse eingehen können.

Von 11 bis 12 Uhr folgte der gemütliche Teil mit der wohlverdienten Bratwurst und einem Bürli. Der leckere Duft lud zum Geniessen ein, und die Eltern nutzten die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Viele Gespräche drehten sich um praktische Hilfsmittel wie die Smartwatch imoo Z6, die dank der Standortfreigabe und der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme für Sicherheit sorgt. Auch das Thema Tandemfahren, welches Fahrradtouren ermöglicht, wenn das Kind oder der Jugendliche selbst nicht fahren kann, wurde begeistert ausprobiert.

Die Eltern konnten ihre Erfahrungen teilen und wertvolle Anregungen für den Alltag mit nach Hause nehmen. Die Möglichkeit zur Elternvernetzung stand dabei im Mittelpunkt. Der Austausch mit anderen Eltern, die in einer ähnlichen Situation sind, ist ein unschätzbares Gut.

Insgesamt war es ein wertvoller Vormittag, der vom Elternrat initiiert wurde und den Eltern Einsichten und Kontakte brachte. Nach dem gemütlichen Abschluss und den inspirierenden Gesprächen machten sich die Teilnehmenden gestärkt auf den Weg, manche zum See für einen Spaziergang, andere direkt nach Hause, um das Wochenende zu beginnen.

Dieser Anlass hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Vernetzung und der Austausch für Eltern sind – und wie Hilfsmittel das Leben bereichern können.

SINNESABENTEUER – SPIELFEST AN DER SCHUEL MUURE

SINNESABENTEUER – SPIELFEST AN DER SCHUEL MUURE

Am vergangenen Freitag fand an der Schuel Muure ein besonderes Ereignis statt: Das Spielfest unter dem Motto Sinnesabenteuer. Die gesamte Schulgemeinschaft, zahlreiche Gäste und Familienangehörige versammelten sich, um gemeinsam einen fröhlichen und verbindenden Nachmittag zu erleben.

Das Fest begann mit einer herzlichen Eröffnung und dem Start der vielfältigen Spie-le, die jede Klasse vorbereitet hatte. Die SchülerInnen und ihre Gäste konnten sich an zahlreichen Ständen und Aktivitäten beteiligen, die die fünf Sinne auf spieleri-sche Weise erlebbar machten. Besonderen Anklang fand das zugehörige Lied Ein jeder hat 5 Sinne, das die fröhliche Stimmung des Festes perfekt einfing. Der Ref-rain Ja ja ein Fest der Sinne feiern wir heute, wir sind bereit. Ja ja ein Fest der Sin-ne feiern wir heute, es ist jetzt Zeit wurde begeistert von einigen Anwesenden mit-gesungen. Das Lied führte die Besucher durch die verschiedenen Sinne: sehen, hö-ren, riechen, schmecken und fühlen, und betonte die Freude und den Spass am gemeinsamen Erleben.

Ein Höhepunkt des Nachmittages war die offizielle Verabschiedung der 9. Klässle-rInnen. Mit Stolz und einem Hauch Wehmut wurden die SchülerInnen verabschie-det, die alle eine passende Anschlusslösung gefunden haben und nun ihren Weg hinaus in die Welt antreten. Es war ein bewegender Moment, der die Bedeutung der Schulgemeinschaft und den Zusammenhalt verdeutlichte.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Festwirtschaft bot eine Vielfalt an Speisen und Getränken, die für jeden Geschmack etwas bereithielt. Dank des son-nigen Wetters konnte das Fest im Freien stattfinden, was die fröhliche und ausge-lassene Atmosphäre zusätzlich unterstrich. Es wurde gespielt, gestaunt und gespürt – ein wahres Fest der Sinne!

Das Spielfest an der Schuel Muure bildete einen gelungenen Abschluss des Schul-jahres und wird den Beteiligten in guter Erinnerung bleiben. Es weckte zudem Vor-freude auf die Abenteuer des kommenden Schuljahres.

28.06.24/RHu

«Gopf, Martha!»

«Gopf, Martha!»

Gut 50 Augenpaare richteten sich am Dienstag, den 4. Juni auf die Turnhallenmitte der Heilpädagogischen Schule Mauren. Schon etwas komisch, wenn man als Zuschauer auf Bühne und Vorbühne hoch oben sitzt, statt wie üblich in klassischen Publikumsreihen – aber das wurde vom Theater so verlangt.


Zwei treue dunkle Augenpaare fehlten, die nämlich der Schulsozialhunde. Vorsichtshalber, damit sie Martha nicht bei ihrem Job auf der Bühne ablenken, sollten sie lieber in den Klassenzimmern warten. Gut, war das so gedacht, denn alle waren ja inhaltlich auf das Theaterstück vorbereitet. In dem es hiess: In der Bäckerei Schmidli war der Bäcker neidisch auf seinen Hund. Auf Martha. Auf ihr Hundeleben. Ja und dann? Am Ende des Theaterstückes zeigte sich im Gespräch mit den Schauspielern, dass da gar keine einzelne Hundedame aber ganz, ganz viele Phantasiehunde auf der Bühne mitgespielt hatten. Auf die Fragen - konntet ihr euch Martha vorstellen und wie sah sie denn aus - gingen die Meldefinger nach oben, ein Hund nach dem anderen war kreiert und es schien, ein ganzes Hunderudel wäre vor Ort gewesen.

Was ein Stahlen auf den Kindergesichtern? Welch eine Freude im ganzen Haus? Besten Dank dem schönen Anlass.
Aber. Achtung. Alle aufgepasst… Ruby und Quona dürfen niiiemals in die Schulküche!